Vererbung
Der Erbgang bei der Vererbung von Morbus Pompe ist autosomal-rezessiv (Schaubild).
Bildauthor: Kashmiri, based on earlier work by Domaina This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license.
Bei dieser genetischen Konstellation, d.h. beide Elternteile haben ein defektes Gen und die Vererbung erfolgt autosomal-rezessiv, beträgt die Wahrscheinlichkeit für ein gesundes Kind 1:4 (25 %) und ein krankes Kind ebenfalls 1:4 (25 %). Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind gesund aber Träger des defekten Gens ist, beträgt 2:4 (50 %).
Eine umfassende humangenetische Beratung kann eine genetische Beratungsstelle durchführen. Entsprechende Beratungsstellen finden Sie auf den folgenden Webseiten:
Genlokalisation
- Gen map: 17q25.2-q25.3
Weiterführende Informationen:
Morbus Pompe Gendatenbank der Erasmusuniversität Rotterdam
- Eine umfassende Datenbank der bisher erfassten genetischen Pompe-Mutationsformen findet sich auf der Website der Erasmus-Universität Rotterdam: Mutations in Human ACID ALPHA-GLUCOSIDASE